Mathias Lück |
Das Fenster des Königs |
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Eduard ist Diener auf Burg Raffstein. Täglich ist er den Launen und Gemeinheiten von König Raffael ausgeliefert. Viel lieber würde er dichten und singen, doch solch einen Firlefanz duldet der König während der Arbeit nicht. Da Eduards Leben ohnehin nur aus Arbeitszeit besteht, muss er seine Gedichte heimlich schreiben. Allerdings sitzt ihm die Angst entdeckt zu werden ständig im Nacken. Deswegen wirft er seine kostbare Dichtkunst zum Fenster hinaus. Raffael ist König auf Burg Raffstein. Seine Liebe zum Gold hat aus ihm einen geizigen und griesgrämigen Herrscher gemacht. Als er zum Durchatmen sein Fenster öffnet, wir er von einem sonderbaren Wind verzaubert. Zugleich landet ein Gedicht auf seiner Nase. Diese Worte berühren sein Herz. Er zögert nicht, seinen besten (und einzigen) Diener zu entsenden, um die vermeintliche Verfasserin der Zeilen zu finden.
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Das Fenster des Königs |
Maschseepiraten |